Heft 5 / 2022
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- Holger Magel
Theo Kötter und die Dorferneuerung … und vieles mehr, was ihn mit Holger Magel verbindet
Theo Kötter and village renewal … and much more what connects him with Holger Magel
Deutsche
Wiedervereinigung, Dorferneuerung, Agrarstrukturelle Vorplanung,
Integrierte Ländliche Entwicklung, Land Management, Systemisches
Dorfmodell, Evaluation, Gleichwertige Lebensbedingungen,
Universitätslaufbahn
-
German
Reunification, Village renewal, agricultural structural preliminary
planning, integrated rural development, Land Management, systemic
village model, evaluation, equivalent living conditions,academic career
- Benedikt Frielinghaus
Zur Anwendung der novellierten Teilungsgenehmigung und
Unbedenklichkeitsbescheinigung in Nordrhein-Westfalen
Teilung bebauter Grundstücke, Teilungsgenehmigung, Unbedenklichkeitsbescheinigung, § 19 BauGB, § 7 BauO NRW
- Sonja Stelling
Herausforderungen kirchlicher Liegenschaftsverwaltung
Challenges of church real estate management
Vermögensverwaltung, Kirchenrecht, Beteiligungsprozesse, Erbbaurecht, Sonderimmobilien
Asset management, church law, participation processes, building lease, Special real estate
- Alexandra Weitkamp, Anja Jahn, Daniel Kretzschmar, Andreas Ortner
Methoden zur Identifikation und Analyse von Akteuren im Landmanagement
Methods for Identifying and Analysing Stakeholders in Land Management
Im Mittelpunkt
des Beitrags stehen Methoden zur Identifikation und Analyse von
Akteuren1 im Landmanagement. Zu Beginn wird die Rolle von Akteuren
vorgestellt und ihre Bedeutung im Hinblick auf den
Landmanagement-Prozess herausgestellt. Methoden der Akteursanalyse aus
der Betriebswirtschaftslehre zeigen Möglichkeiten auf, derartige
Instrumente zur Unterstützung der Verfahren im Landmanagement zu
nutzen. Hierbei werden zwei Methoden adaptiert: die Soziale
Netzwerkanalyse und die Stakeholder-Salience-Methode. Die Soziale
Netzwerkanalyse erlaubt es, soziale Verbindungen zwischen den Akteuren
in einem Verfahren aufzudecken und ist in der Lage, besonders
bedeutende Schlüsselakteure zu identifizieren. Damit
ermöglicht sie den Einblick in bestehende Interaktionen der
Beteiligten. Die Akteursanalyse mit dem Stakeholder-Salience-Modell
hingegen typisiert die beteiligten Akteure mit Hilfe der Attribute
„Macht“, „Legitimation“ und
„Dringlichkeit“. Diese Charakterisierung kann für
Strategien im Umgang mit den Akteuren genutzt werden und
unterstützt eine gezieltere Vorgehensweise im Prozessverlauf.
Anhand von vier Fallstudien auf verschiedenen räumlichen Ebenen
des Landmanagements wird die Adaption der Methoden beispielhaft
aufgezeigt. Der Beitrag schließt mit einer Gegenüberstellung
der Fallstudien und resümiert den Mehrwert der Sozialen
Netzwerkanalyse sowie der Stakeholder-Salience-Methode für das
Landmanagement.
The paper focuses on methods for identifying and analysing stakeholders
in land management. At the beginning, their role is introduced and
their importance with regard to the land management process is
highlighted. Methods of stakeholder analysis from business
administration show possibilities to use such tools to support land
management processes. Two methods are adapted here: Social Network
Analysis and the Stakeholder-Salience- Method. Social Network Analysis
allows to uncover social connections between stakeholders in a process
and is able to identify key actors of particular importance. Thus, it
provides the insight about the existing interactions of the
stakeholders. Stakeholder analysis using the
Stakeholder-Salience-Model, on the other side, typifies the
stakeholders involved by using the attributes of “power”,
“legitimacy”, and “urgency”. This
characterisation can be used for a more specific contact with the
stakeholders and supports a strategic approach in the course of the
project. Using four case studies at different spatial levels of land
management show exemplary the adaptation of the methods. The paper
concludes with a comparison of the case studies and summarises the
added value of Social Network Analysis and the
Stakeholder-Salience-Method for land management.
- Laura Mato Julcamoro
Können Tiny Houses zur Deckung des Wohnraumbedarfs in Deutschland beitragen?
Can Tiny Houses Contribute to Cover the Housing Demand in Germany?
In vielen deutschen Städten herrscht eine ansteigende
Flächennachfrage, jedoch ist der vorhandene Wohnraum nicht
ausreichend um diese abzumildern. Gleichzeitig liegen in Deutschland
Flächen mit Innenentwicklungspotenzial vor. In diesem Beitrag wird
untersucht, ob Tiny Houses Wohnraum im Rahmen der Reaktivierung von
Brachflächen schaffen können.
There is an increasing demand for land in many German cities, but the
available residential space is not sufficient to mitigate this. At the
same time, there is land with potential for internal development in
Germany. This paper investigates whether Tiny Houses can meet the
housing demand in the context of reactivating brownfield sites.
- Luisa Ritter, Jana Stahl, Hans-Joachim Linke
Neue Ansätze in der kommunalen Mobilitätsplanung
New approaches in municipal mobility planning
Mit dem Ziel, in Stadtplanungsprozessen die höchste Stufe der Beteiligung, die Mitgestaltung, zu erreichen, wird im Rahmen des vom BMWK geförderten Forschungsprojektes PaEGIE eine interaktive WebGIS-Anwendung entwickelt. Zur Erprobung dieses Partizipationstools wurden Bürgerworkshops durchgeführt, die am Beispiel Fragestellungen der Mobilitätsplanung adressierten. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der Bürgerworkshops hinsichtlich der Mobilitätsplanung vorgestellt und die Geeignetheit der Nutzung des entwickelten Partizipationstools evaluiert.
With the aim of achieving the highest level of participation, co-design, in urban planning processes, an interactive WebGIS application is being developed as part of the PaEGIE research project funded by the BMWK. In order to test this participation tool, citizen workshops were conducted, which addressed mobility planning issues as an example. This paper presents the results of the citizen workshops with regard to mobility planning and evaluates the suitability of using the developed participation tool.
- Wilhelm Söfker
Rechtsprechung
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